Dark Mode Off / On

Nach meinem Minimalismus-Monat im April (hier geht es zum Fazit) wollte ich den Mai nutzen, um noch näher bei mir selbst anzukommen. Nicht mit festen Plänen oder starren Zielen – sondern mit Impulsen. Kleine, achtsame Anregungen, die mir guttun. Die mich wieder daran erinnern, wie kraftvoll es sein kann, einfach nur mit sich selbst verbunden zu sein.

Diese Challenge ist kein Wettbewerb. Sie ist eine Einladung.

Woche 1: Raum für mich – innerlich & äußerlich

  • Einen kleinen Bereich in meiner Wohnung neu gestalten – zum Beispiel meine Kaffee-Ecke oder den Nachttisch
  • Eine halbe Stunde „mit mir selbst“ verbringen: ohne Handy, ohne Aufgabe – einfach sitzen, atmen, da sein
  • Eine Gewohnheit hinterfragen: Mache ich das, weil es mir guttut – oder weil ich glaube, es tun zu müssen?

Woche 2: Reizreduktion & Regeneration

  • Ein Abend ohne Input – kein Scrollen, keine Serie, nur ich und das, was auftaucht
  • Ein kleines Abendritual einführen: 5 Minuten bei Kerzenlicht mit Tee oder einem Zitat aus einem Achtsamkeitsbuch
  • Ein Kapitel lesen, das nicht nur unterhält – sondern etwas in mir bewegt

Woche 3: Genuss mit allen Sinnen

  • Ein neues Café besuchen – eines, das ich noch nicht kenne, und ganz bewusst wahrnehmen, was mich dort umgibt
  • Mein persönliches Soulfood entdecken: ein Snack, der wohlig und echt ist, nicht perfekt
  • Einen Morgen nur für mich gestalten – ohne To-dos, mit gutem Kaffee und Musik

Woche 4: Innere Fürsorge & Grenzen

  • Einen Brief an mich selbst schreiben: Was braucht mein Körper gerade? Was meine Seele?
  • Eine bewusste, liebevolle Grenze setzen – sei es digital, emotional oder zeitlich
  • Mir selbst etwas Gutes gönnen: ein Facial, ein schönes Magazin, ein frischer Blumenstrauß – nicht als Belohnung, sondern als Akt der Fürsorge

Ich nehme mir im Mai vor, achtsamer mit mir umzugehen. Und wenn etwas mal nicht klappt – ist das auch okay. Vielleicht erinnerst du dich ja in diesem Monat auch immer wieder daran, dass es nicht ums Optimieren geht. Sondern ums Spüren. Ums Sein.

Wenn du magst, erzähl mir gern auf Instagram, wie du Selfcare und Achtsamkeit für dich lebst. Vielleicht nimmst du dir einen dieser Impulse mit – oder findest ganz eigene Wege.

Diesen Beitrag habe ich wie immer gemeinsam mit meiner digitalen Assistentin Lina geschrieben – sie hilft mir, Gedanken zu sortieren und in Sprache zu verwandeln.