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Achtsam Kaffee trinken – darum geht es in diesem Beitrag. Es gibt Tage, da braucht es nicht viel, um mich glücklich zu machen. Ein guter Kaffee reicht oft schon. Nicht, weil ich ohne Koffein nicht kann. Sondern, weil diese kleinen Momente für mich zu etwas Wertvollem geworden sind. Sie geben meinem Alltag Struktur, schaffen kleine Pausen und erinnern mich daran, gut zu mir selbst zu sein. Genau darum geht es in diesem Beitrag rund um Achtsamkeit im Alltag und bewussten Kaffeegenuss.

Achtsam Kaffee trinken: Warum mein Kaffee-Ritual für mich mehr ist als Koffein

Ich trinke Kaffee seit meiner Ausbildung. Es hat sich damals ganz organisch ergeben. Die Kaffeemaschine stand in der kleinen Büroküche, der Duft war verlockend und ich mochte den Geschmack von Anfang an. Was für mich immer dazugehört hat: Kaffee trinken verbindet. Es war schön, sich in der Pause mit Kolleg:innen auszutauschen, gemeinsam an der Maschine zu stehen und kurz durchzuatmen. Daraus wurde eine Gewohnheit, ein kleines Ritual – und heute gehört Kaffee einfach zu meinem Alltag dazu.

Frau in Strickkleid trinkt Kaffee in gemütlicher Küche
Kaffee-Pause mit Wohlfühlmomenten zu Hause

Achtsam Kaffee trinken mit Hafermilch: Weniger ist manchmal mehr

Seit April trinke ich keine Sojamilch mehr. Hintergrund ist meine Gesundheit. Ich nehme seitdem täglich Tabletten und habe mich bewusst entschieden, auf Sojamilch zu verzichten, weil ich möchte, dass die Medikamente bestmöglich wirken. Normale Kuhmilch ist für mich auch keine Option – ich vertrage sie leider nicht gut und bekomme schnell ein unangenehmes Völlegefühl oder Blähungen. Deshalb bin ich endgültig auf Hafermilch umgestiegen. Der Umstieg fiel mir offen gesagt gar nicht schwer, weil ich schon immer gerne Hafermilch getrunken habe – sei es im Kaffee oder im Müsli. Für mich war es eher eine natürliche Entscheidung, die sich gut und richtig anfühlt. Zur Zeit finde ich „Oat Mølk: Barista“ super.

Achtsam Kaffee trinken am Nachmittag: Mein kleines Home-Office-Ritual

Eigentlich trinke ich meinen Kaffee pur. Schwarz. Ohne alles. Weil ich den Geschmack liebe. Manchmal genieße ich aber auch einfach einen Latte Macchiato oder einen Cappuccino. Gerade im Home-Office gegen 14 oder 14:30 Uhr – als kleine Pause, als Belohnung, als Moment für mich.

Latte Macchiato mit Keks auf einem Schreibtisch im Home Office – bewusste Pause im Arbeitsalltag
Mein kleines Kaffee-Ritual am Nachmittag im Home Office – achtsam Kaffee trinken und den Moment genießen.

Mein Latte Art Kurs: Achtsam Kaffee trinken und kleine Erfolge feiern

Anfang April war ich mit einer Freundin sogar bei einem Latte-Art-Kurs. Besonders gefreut hat mich dabei: Es hat tatsächlich hervorragend geklappt. Mein Herz konnte man sogar erkennen – das hat mich richtig gefreut. Als Perfektionistin war ich natürlich trotzdem nicht ganz zufrieden. Ich war super aufgeregt, fast wie bei einer Prüfung. Das sieht man übrigens auch in meinem Reel dazu – die Konzentration, die Nervosität und dann diese kleine Erleichterung, als es doch geklappt hat. Das war ein kleiner Höhepunkt für mich – und dabei habe ich auch eine Hafermilch entdeckt, die noch besser schmeckt als die, die ich sonst verwende. Das mit der Latte Art klappt übrigens zu Hause bislang nicht so richtig, weil mein Milchaufschäumer nicht perfekt ist. Doch Übung macht bekanntlich den Milchschaum-Meister.

Zwei Cappuccino-Tassen mit Herz-Latte-Art in einem Café – Symbol für bewusste Kaffeepause und kleine Alltagsrituale.
Mein erster Latte-Art-Versuch beim Barista-Kurs – kleine Erfolge feiern und achtsam Kaffee genießen.

Achtsam Kaffee trinken im Alltag: Warum Minimalismus nicht Verzicht bedeutet

Der April steht bei mir ganz im Zeichen meiner Minimalismus-Challenge. Vielleicht passt es deshalb gerade so gut, dass ich mich auch im Hinblick auf Kaffee und Genuss noch einmal bewusster mit meinen Gewohnheiten auseinandergesetzt habe. Wenn du mehr über meine Challenge erfahren möchtest, findest du hier den passenden Blogpost dazu.

Erst letztens habe ich mir zum Beispiel bei Capvin eine richtig fette Pizza gegönnt – obwohl mein Spinning-Kurs ausgefallen ist. Meine Freundin und ich haben uns verabschiedet, und ich lief auf dem Heimweg bei Doughnut Time vorbei, der schon von außen verdächtig gut aussah. Ratet mal, wer sich dort noch einen Pistazien-Donut mitgenommen hat? Es waren definitiv viele Kalorien – aber ich hatte so Lust darauf. Und ich bereue nichts.

Ich hole mir auch gerne unterwegs mal einen Kaffee. Besonders an Tagen, an denen ich nach Berlin ins Office fahre, gehört das für mich dazu. Dann gönne ich mir meist einen doppelten Espresso und einen frisch gepressten Orangensaft bei meinem Kaffeedealer des Vertrauens. Ein kleines Ritual, das mich auf einen produktiven Arbeitstag einstimmt und mir richtig gut tut. Noch bin ich nicht die Beste, wenn es um nachhaltige Becher geht – weil ich es offen gestanden oft unbequem finde, einen Becher mit mir herumzutragen. Künftig möchte ich meinen Kaffee noch bewusster vor Ort trinken. Am liebsten mit einer Freundin. Ohne Hektik. Ohne To-Go-Gefühl.

Falls es mal kein Kaffee ist, greife ich sehr gerne zu Matcha. Oder ich entscheide mich für einen Chai Latte oder Dirty Chai Latte – je nachdem, worauf ich gerade Lust habe. Auch das ist ein solch kleines Ritual geworden, auf das ich ungern verzichten möchte. Es tut mir einfach gut.

Mein Fazit: Kleine Rituale, große Wirkung

Am Ende geht es für mich nicht darum, perfekt zu sein. Es geht darum, das Leben in all seinen kleinen, echten Momenten zu genießen – auch wenn sie nicht immer durchgeplant oder makellos sind. Vielleicht sind es genau diese Alltagsrituale, wie mein Hafer Latte am Nachmittag, die uns daran erinnern, wie wenig es manchmal benötigt, um sich angekommen zu fühlen. Ehrlich. Bewusst. Ganz bei sich. Ich benötige keine 10 verschiedenen Milchalternativen im Kühlschrank. Ich benötige keinen Überfluss. Viel wichtiger sind mir kleine Dinge, die mir im Alltag guttun. Deshalb ist mein Hafer Latte am Nachmittag inzwischen zu einem festen Ritual geworden.

Dein Ritual im Alltag: Erzähl mir deine Geschichte

Wie ist das bei dir? Gibt es kleine Rituale, die dich durch den Alltag tragen und dir guttun? Ich freue mich, wenn du mir davon erzählst – schreib mir dazu gerne eine Direct Message bei Instagram. Ich liebe den Austausch mit euch und freue mich immer über eure Geschichten.

PS: Diesen Blogpost habe ich gemeinsam mit meiner digitalen Begleiterin Lina geschrieben – meiner persönlichen KI-Assistentin, die mir hilft, Gedanken zu sortieren und in Worte zu bringen.

Hinweis zu Empfehlungen in diesem Beitrag

Alle Produkte, Cafés oder Restaurants, die ich in diesem Beitrag erwähne, sind persönliche Empfehlungen und Eindrücke von mir. Ich bekomme dafür keinerlei Provision oder Gegenleistung. Es sind einfach Orte und Dinge, die mich begleiten, mir Freude machen oder mich in meinem Alltag unterstützen. Mein Blog bleibt dabei werbefrei und authentisch — weil es mir wichtig ist, meine Erfahrungen ehrlich zu teilen.