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Manchmal verändern sich Dinge, obwohl man sie eigentlich nicht ändern will. Meine Morgenroutine war ein solcher Anker: ein großes Glas Wasser, zehn Minuten Yoga und danach mein geliebter Espresso. Diese Abfolge war eine lange Zeit lang mein Start in den Tag. Sie war einfach, stabilisierend und hat mir ein gutes Gefühl gegeben. Doch nun musste ich sie anpassen – und ausgerechnet mein Espresso war davon betroffen.

Hafer Latte Macchiato am Morgen statt Espresso: Achtsamkeit neu gedacht

Aus gesundheitlichen Gründen darf ich meinen Espresso nun nicht mehr direkt am Morgen trinken. Erst hat mich das aus der Bahn geworfen. Es klingt banal, aber wenn etwas so fest in den Alltag integriert ist, fühlt sich eine Veränderung wie ein kleiner Verlust an. Doch dann kam ein neuer Gedanke: Was, wenn ich mir meinen Espresso einfach ein wenig später am Tag gönne – als Hafer Latte Macchiato um 10 Uhr? Als kleine bewusste Pause mitten im Arbeitsalltag. Und am Nachmittag, wie gewohnt, gerne ein Matcha oder eine zweite kleine Kaffeepause gegen 14:30 Uhr.

Von Verlust zu Verbindung: Neue Rituale schaffen

Ich habe gemerkt: Ich muss nicht komplett auf mein Ritual verzichten. Es darf sich wandeln, die Verbindung bleibt. Vielleicht ist es sogar eine Chance, achtsamer mit meiner Energie umzugehen. Statt automatisch zum Espresso zu greifen, frage ich mich jetzt: Was tut mir jetzt gut? Manchmal ist es auch Tee. Oder ein paar Minuten Stille.

Achtsamkeit im Wandel: Hafer Latte Macchiato als neues Ritual

Veränderung bedeutet nicht immer Verlust. Manchmal ist sie ein Impuls, unsere Routinen neu zu denken. Ich merke, wie gut mir diese neuen Impulse tun. Mein Arbeitstag bekommt neue Strukturen, kleine Pausen verankern sich bewusster im Tagesablauf. Und mein Hafer Latte Macchiato am Morgen? Der schmeckt jetzt wie ein kleines Ritual mitten am Tag. Fast noch wertvoller als vorher.

Und du?

Hast du auch eine Routine anpassen müssen? Wie bist du damit umgegangen? Ich freue mich, wenn du deine Gedanken mit mir teilst – zum Beispiel auf Instagram.

Teil meines Achtsamkeitsmonats im Mai

Diese Gedankenreise ist auch ein Teil meines Selfcare- und Achtsamkeitsmonats im Mai. Ich habe mir bewusst Zeit genommen, innezuhalten, tiefer zu schauen und den Fokus wieder mehr auf mein Innenleben zu richten. Diese Reflexion war ein intensiver, aber wertvoller Schritt auf diesem Weg – und ich hoffe, sie inspiriert dich, dir ebenfalls solche stillen Momente zu gönnen. Mehr dazu in meinen Blogposts:

Diesen Beitrag habe ich wie immer gemeinsam mit meiner digitalen Assistentin Lina geschrieben – sie hilft mir, Gedanken zu sortieren und in Sprache zu verwandeln.