Sommerurlaub 2020
fällt ins Wasser – Ab nach Potsdam!
Reisen im Jahr 2020 während der Corona-Pandemie passt nicht zusammen? Ich sage eiskalt DOCH! Wir haben uns der Situation gestellt, abgewartet und den Urlaub unter Palmen einfach nach Deutschland unter Buchen verlegt.
Dieser Beitrag enthält unbeauftragte Werbung und Produktplatzierungen, die nicht gesponsert wurden. Es handelt sich um persönliche Empfehlungen und Erfahrungen.
Bonjour ihr Lieben,
ich hatte es bereits im letzten Blogpost erwähnt, unsere Flüge nach La Réunion und Mauritius wurden vor wenigen Wochen gecancelt.
Da wir uns als Reisende davon nicht beeindrucken lassen, haben wir uns eine abenteuerliche Alternative gesucht:
7 Tage auf dem Wasser
Weil das ausländische Meer dieses Jahr (noch) zu weit von Berlin entfernt ist, sich die Menschen vermutlich an der Nord- und Ostsee am Strand stapeln werden, wir aber nicht ohne Wasser sein wollten, hatten wir die Idee beides miteinander zu verbinden.
Daraus wurde dann ein Urlaub auf dem Wasser!
Inhalt
- Erster Stop Potsdam
- Das Holländische Viertel
- Nauener Tor und Nachtisch
- Girlanden und öffentliche Sitzbänke
- St. Nikolaikirche und DDR-Platte
- Seniorenresidenz Heilig-Geist-Park
- Große Fischerstraße und der Kanal
- Zurück zur Marina
- Unsere Route durch Potsdam auf einem Blick
- Fazit zu Potsdam
Erster Stop Potsdam
Von Zeuthen, wo wir das Boot angemietet haben, tuckerten wir direkt auf dem Teltowkanal nach Potsdam.
Nachdem wir bei unserem Nachtanlegeplatz bei der Marina Am Tiefen See beim Yachthafen am Tiefen See angelegt haben, liefen wir (wie immer), auf der Suche nach etwas Essbaren drauf los.
Das Holländische Viertel
Der Amsterdamurlaub ist zwar Jahre her aber irgendwie bekam ich glatt Sehnsucht als wir durch das Holländische Viertel in Potsdam liefen.
Es gibt dort kleine Boutiquen, Eisläden, Cafés und natürlich Restaurants! Der Geruch nach Essen lockte uns sofort ins erst beste Lokal, was sich definitiv als Glücksgriff entpuppte.
Ein Bierchen darf natürlich zur Erfrischung nicht fehlen!
Nauener Tor und Nachtisch
Frisch gestärkt und getankt (Alster geht immer) liefen wir weiter drauf los. Vorbei am Nauener Tor, mit der Oma am Telefon, zog es uns Richtung Einkaufsstraße direkt zwischen dem (Potsdamer) Brandenburger Tor und der Katholischen Pfarrkirche St. Peter und Paul.
Für den Nachtisch holte ich mir Inspiration bei Instagram und wurde fündig. Dabei hatte es mir die Eismanufaktur Potsdam besonders angetan.
Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul
Walnuss und Feige hatte es mir besonders angetan.
Girlanden und öffentliche Sitzbänke
Ein bisschen Hipster oder doch eher Prenzlauer Berg? Auf jeden Fall gibt es in der nördlichen Innenstadt verrückte Sitzgelegenheiten und hübsche Girlanden, die getreu dem Motto „Do it for the gram“ absolut Instagramtauglich sind.
St. Nikolaikirche und DDR-Platte
Der Kontrast könnte größer nicht sein, oder? DDR-Plattenbau und Klassizismus.
Seniorenresidenz Heilig-Geist-Park
Vorbei am zugeschütteten Kanal kommen wir an einem Gebäude vorbei, das aufgrund seiner interessanten Architektur hervorsticht: Der Turm bei der Seniorenresidenz am Heilig-Geist-Park.
Große Fischerstraße und der Kanal
Dass hier damals die Fischer hausten, konnte ich mir sehr gut vorstellen. Ein wenig erinnerte es mich an unsere Süße Fischerstraße in Köpenick…
Warum zugeschüttet?
Im Nachgang habe ich übrigens erfahren, dass der Kanal damals zugeschüttet wurde, weil sich die Anwohner über die wohlriechenden Ausdünstungen beschwerten.
Zurück zur Marina
Vorbei an einer Lichtinstallation unter der Humboldtbrücke, gönnten wir uns ein Abendbierchen und träumten uns davon, zum nächsten Tag.
Unsere Route durch Potsdam auf einem Blick
So in etwa sah unsere Route durch Potsdam aus. Leider kann das verwendete Tool die kleine Strecke am Heilig-Geist-Park (die Strecke unterhalb der Marina am Tiefen See) nicht erkennen – wir sind exakt daran vorbei!
Fazit zu Potsdam
Ich bin entzückt und möchte unbedingt wiederkommen! Viele Häuser, die während des 2. Weltkrieges zerstört wurden, sind neu aufgebaut worden und andere erhielten einen Neuanstrich, sodass ein sehr aufgeräumter Eindruck entsteht. Das wichtigste ist für mich, dass ich mich an einem Ort sicher und wohlfühle. Genau das ist in Potsdam der Fall.
Inspiriert?
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